Infobrief - 2003 / 1

2003 – Europäisches Jahr der behinderten Menschen

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Förderer,

mit diesem Infobrief möchten wir Ihnen heute wieder einen kleinen aktuellen Einblick in ausgewählte Projekte und Aktionen unserer ausschließlich ehrenamtlichen Arbeit für Kinder in Not geben und Ihnen die Gewissheit vermitteln, dass wir die uns anvertrauten Spendengeldern und verschiedenartigen Sachspenden sehr verantwortungsbewusst und insbesondere auch bestimmungsgerecht einsetzten und auch weiterhin einsetzen werden.

Unser letzter Infobrief befasste sich schwerpunktmäßig mit der in der Öffentlichkeit sehr aufmerksam verfolgten Spendenaktion „Ein Behindertenbus für die Kinder von Carani“. Ein Projekt, das unsere kleine Hilfsorganisation noch deutlicher in den kritischen Blickpunkt der breiten Öffentlichkeit stellte, uns weit über die Grenzen von Oberursel und Umgebung hinaus bekannt machte und neue zusätz-liche Spenderkreise und Förderer eröffnete. Dafür danken wir allen Beteiligten sehr herzlich.

Bereits unmittelbar nach den Sommerferien 2002 begannen unsere umfangreichen Aktivitäten für unseren Herbsttransport 2002. Viele Stunden der Vorbereitung verbrachten Marion und Hans-Otto Elbert in unserem kleinen Lager in Oberursel-Weißkirchen, dass uns die Stadt Oberursel nach wie vor kostenfrei überlässt. Unser besonderer Dank gilt dem ehemaligen Bürgermeister der Stadt Oberursel, Herrn Gerd Krämer, der unser gemeinnütziges Kinderhilfswerk von Anfang an immer wohlwollend begleitete und unterstützte.
Im November 2002 linderten wir die Not der unzähligen Straßenkinder in Timisoara, die in dem Projekt „Nachtasyl“ des deutschen Paters Berno Rupp, Leiter der kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth, Timisoara eine sehr beachtenswerte und förderungswürdige Einrichtung vorfinden, durch einen weiteren großen LKW-Hilfstransport. Pater Berno konnten wir in bedeutenden Mengen sehr gut erhaltene Kinder- und Jugendbekleidung übergeben. Für die Kinder von Carani transportierten wir viele Pakete mit Kindernahrung, Hygieneartikel, dringend benötigten Erwachsenenwindeln und Formvorlagen, Rollstühle und Gehhilfen, um nur beispielhaft eine kleine Auswahl der Spendengüter aufzuzählen. Den Leih-LKW der Firma Raule-Buchbinder, Oberursel/Eppstein, steuerte wieder als Alleinfahrer Hans-Otto Elbert, begleitet von Michael Neumann, Reporter der „Taunus-Zeitung“, Bad Homburg. Insgesamt sechs Urlaubstage waren zur Durchführung der über 3.200 Kilometer langen Fahrtstrecke notwendig. Michael Neumann berichtete in der „Taunus-Zeitung“ sehr anschaulich über die weite Reise nach Romania mit dem Titel „Die harte Tour bei Tempo 80“ (nachlesbar auf unserer Internetseite). Unverändert bestehen teilweise sehr lange Wartezeiten bei den umfangreichen Zollabfertigungen an den Grenzen Österreich/Ungarn und insbesondere an der Grenzstation Nadlac (Ausfahrt Ungarn/Einfahrt Rumänien). Alle rechtzeitig eingeholten Sondergenehmigungen (z.B.: Aufhebung der Nacht- und Sonntagsfahrverbote) des ungarischen und des rumänischen Konsulats, aber auch die eindeutige Kennzeichnung des schweren LKWs durch große Hinweisschilder „Humanitärer Hilfstransport“ in deutscher, ungarischer und rumänischer Sprache, bewirken keinerlei Beschleunigung der Grenzabfertigungszeiten. Selbst auf der Rückfahrt stehen wir mit dem Leerfahrzeug in endlos langen Warteschlangen mit gewerblichen Spediteuren und genießen auch hier keine Sonderrechte.

Fast schon traditionell beteiligten wir uns auch im November 2002 an der ursprünglich von der Rudolf-
Walther-Stiftung (RWS), Gründau-Lieblos, initiierten sehr schönen Aktion „Weihnachtspäckchen für Waisenkinder“ und sammelten an zwei Samstagen ganztägig mehr als 2.300 festlich verpackte Ge-schenkpakete. Wieder nahmen auch im vergangenen Jahr verschiedene in Oberursel und Umgebung ansässige Kindergärten/Kindertagesstätten und Schulen teil. Mit dem Geschäftsführer der Rudolf-Walther-Stiftung, Lutz Heer, besteht die verbindliche Absprache, dass alle von uns an die RWS übergebenen Weihnachtspäckchen ausschließlich in der Region Timisoara an Kindergärten und Schulen, das große Kinderkrankenhaus der Stadt Timisoara einschl. der Kinder-Aids-Station und verschiedene Kirchengemeinden gezielt an bedürftige Empfänger verteilt werden. Wir wissen aus eigener Erfahrung (Hans-Otto Elbert begleitete verschiedene Aktionen der Rudolf-Walther-Stiftung in
Timisoara mehrmals „vor Ort“), dass die Organisation und Verteilung verantwortungsbewusst und zielgerichtet erfolgt. Auch bei dieser Art der Hilfe für Kinder in Not konnten wir auf die Berichterstattung in den bekannten Regionalzeitungen aufbauen.

Zum zweiten Male übergab uns die kath. Kirchengemeinde St. Nikolaus, Eschborn-Niederhöchstadt, den Nettoerlös ihres traditionellen St. Martin-Basars. Nach dem in 2001 diese Spendenmittel in die Aktion „Ein Behindertenbus für die Kinder von Carani“ einflossen, vereinbarten wir mit der Initiatorin, Frau Klaudia Klötzl und ihrem Team, dass der Erlös 2002 für die Anschaffung von Musikinstru-menten und pädagogisch wertvollen Spielgeräten Verwendung finden sollte. Noch unmittelbar vor Weihnachten trafen die von uns nach eingehender fachlicher Beratung angeschafften Musikgeräte (z.B.: sehr stabiles Xylophon; Handtrommeln; tolle Bilderbücher mit integrierten CDs) in Carani ein. Wir danken allen Spendern und Helfern der kath. Kirchengemeinde St. Nikolaus, Eschborn-Niederhöchstadt, sehr herzlich für diese vorbildliche Initiative und freuen uns auf die Fortsetzung dieser nachahmenswerten direkten Hilfe für die mehrfach behinderten jungen Menschen in Carani.

Im März 2003 starteten wir wieder mit Unterstützung der „Taunus-Zeitung“, der „Oberurseler Woche“ und der „Frankfurter Rundschau“ einen Spendenaufruf und sammelten an zwei Samstagen Bettwäsche, Handtücher und Kinderbekleidung für das Kinderheim „Casa Sf. Maria“, Carani und diesmal insbesondere für das Projekt „Nachtasyl“ von Pater Berno Rupp. Viele Spender fanden an diesen Tagen den Weg nach Oberursel-Bommersheim und übergaben uns in überwältigend großen Mengen erstklassige Sachspenden, die von Marion und Hans-Otto Elbert über viele Stunden gesichtet, sortiert und transportgerecht in unserem kleinen Lagerraum in Oberursel-Weißkirchen aufbereitet wurden.

Am 28. April 2003 konnten wir unseren bisher größten in Eigenregie durchgeführten LKW-Hilfstransport auf die 1520 Kilometer lange Reise nach Carani und Timisoara schicken. Dank der sehr guten und persönlichen Zusammenarbeit, die unser Hilfswerk mit Herrn Direktor Herbert Gruen, Caritas-Verband Timisoara verbindet, verluden wir über den Caritas-eigenen Lastzug rd. 11 Tonnen an dringend benötigten Hilfsgütern. Mirko, der rumänische Fahrer, von dessen Erfahrungen Hans-Otto Elbert bereits zweimal an der ungarisch-rumänischen Grenze bei der Abwicklung der schwierigen rumänischen Zollformalitäten sehr hilfreich unterstützt wurde, steuerte den 18 Jahre alten, stahlblauen MAN-40-Tonner-LKW sicher nach Rumänien. Alle Hilfsgüter kamen vollständig am 03. Mai 2003 in Rumänien an und konnten unmittelbar an die Empfänger (Kinderheim „Casa Sf. Maria“, Carani, kath. Pfarrgemeinde St. Elisabeth, Pater Berno Rupp, Timisoara und für ein im Bau befindliches Sterbehospiz in Timisoara) verteilt werden.

Die Organisation und Durchführung dieser Hilfstransporte stellt jedes Mal eine eigene und immer wieder neue Herausforderung für unsere Organisation dar. Die rumänischen Zollvorschriften für die Einfuhr von Hilfsgütern verändern sich fast täglich. Beispielsweise dürfen schon seit geraumer Zeit keine gebrauchten Spielsachen oder auch Kinderschuhe mehr eingeführt werden; die in Carani immer wieder benötigten Erwachsenenwindeln und Formvorlagen für die mehrfach behinderten jungen Menschen können wir aktuell nur noch mit einer besonderen Genehmigung importierten. Für alle milchhaltigen Produkte besorgt uns der Caritasverband Timisoara in der Hauptstadt Bukarest die zwingend vorgeschriebene ministerielle Einfuhrsondergenehmigung. Der bürokratische Aufwand eines einzigen LKW-Hilfstransports kostet uns endlose Stunden der Vorbereitung; die erforderlichen LKW-Begleit- und Ladepapiere füllen regelmäßig einen kompletten DIN-A-4-Ordner. Für die Einfuhr von gebrauchter Kinder- und Jugendbekleidung ist z.B. eine amtliche Desinfektionsbescheinigungen des Gesundheitsamtes des Hochtaunuskreis, Bad Homburg, zwingend vorgeschrieben. Dieses amtliche Dokument wird uns von der Behörde zwischenzeitlich sehr schnell und praxisgerecht ausgestellt. Hierfür möchten wir uns an dieser Stelle auch einmal bei den zuständigen Behörden (Hochtaunuskreis: Desinfektionsberatungen und –bescheinigungen; Zollamt Oberursel: alle Zoll-formalitäten auf deutscher Seite; Stadt Oberursel: Straßensicherungsmaßnahmen/Bereitstellung von Halteverbotsschildern für die Verladetage unserer LKW’s) herzlich bedanken.

Wir danken aber auch sehr herzlich für erhaltene Sachspenden und nennen an dieser Stelle beispielhaft und auch nur auszugsweise insbesondere: Geschäftsleitung der Firma Milupa AG, Friedrichsdorf (Kinderbreie; Tees; Zwieback), Firma Buchbinder-Raule LKW-Vermietungen, Oberursel/Eppstein (Bereitstellung von LKWs für unsere Fahrten, insbesondere nach Rumänien, zu Selbstkosten), Firma Peter Jörges, Oberursel-Oberstedten (Beschriftung des Behindertenbus; Herstellung und Lieferung diverser Schilder und Aufkleber), Werbeagentur Hans G. Usinger, Herr Usinger und Frau Schneider, Oberursel (Gestaltung/Überarbeitung unseres Vereinsflyer und Briefbögen), Firma Michael Bender, Umzugsspedition, Oberursel-Bommersheim (Überlassung von vielen Umzugskartons für unsere Transporte), Kinderhaus Mann, Herrn Norbert Meirer, Oberursel (fabrikneue Kinderbettdecken und Kopfkissen), Sanitätshaus Wolfgang Giebeler, Oberursel (gebr. Rollstühle, Gehhilfen, Krankenbetten etc.) Firma V.I.S.T. GmbH, Herr Michael Haug und Herrn Dennis Riedel, Medien- und Internetagentur, Königstein/Taunus (Überarbeitung/Neugestaltung unseres kompletten Internetauftritts), Hörgerätezentrum Herrmann & Schluckebier, Oberursel (Überprüfung/Instandsetzung von Hörgeräten, Spende eines Hörgerätes), Team der Kleiderkammer der Sozialstation Oberursel, Hollerberg, stv. Frau Wendlandt und Frau Netz und insbesondere bei Herrn Kai Kottwitz, Kottwitz & Partner Wirtschaftsprüfer und Steuerberatungsgesellschaft, Oberursel (steuerliche Beratungen; kostenfreie Erstellung des freiwilligen jährlichen Prüfungsberichts zu unserem Vereinsrechnungswesen).

Viele kleine Hilfestellungen leisten wir völlig ‚geräuschlos‘: hier schnell und fachgerecht zwei Hörgeräte wieder instand setzen lassen und den dringend notwendigen Ersatz organisieren (lesen Sie auf unserer Internetseite: „Ancutza kann wieder hören“), dort ein schnellbenötigtes Hilfsmittel per Linienbus ab Frankfurt-Hauptbahnhof auf den weiten Weg nach Timisoara bringen.....und, und und. Die Auflistung dieser vielen verschiedenartigen Hilfen würde den Rahmen dieses Infobriefes weit sprengen.

Stellvertretend für viele andere Spender möchten wir gerne einen besonderen Dank an eine Bad Homburger Bürgerin (Gründungsmitglied unseres Kinderhilfswerks) aussprechen. Durch ihre selbstlose Hilfe konnten wir auftretende finanzielle Engpässe immer schnell ausgleichen und dadurch u.a. den Herbsttransport 2002 sicher durchführen oder die Kinder in Carani an Weihnachten zusätzlich mit vielfältigen Leckereien überraschen.

Für eine Oberurseler Bürgerin, die unsere erfolgreiche Hilfe für Kinder in Not durch ihre regelmäßige finanzielle Unterstützung sichert, war es geradezu selbstverständlich, einen in Carani dringend benötigten „mitwachsenden“ Rollstuhl für ein vierjähriges Mädchen durch eine sehr großzügige Sonderspende zu finanzieren. Wir sagen hierfür ausdrücklich unseren herzlichen Dank.

Erstmals in 2002 erhielten wir durch Zuweisung von Bußgeldern des Amtsgerichts Usingen/Taunus zusätzliche finanzielle Mittel. Wir danken Herrn Matthias Wolf, Jugendrichter am Amtsgericht, sehr herzlich für seine Art der finanziellen Unterstützung unseres Hilfswerkes.

Spende statt Geschenke: dieses Leitmotiv beherzigten verschiedene Oberurseler Bürger und Bürgerinnen und verbanden „große“ Geburtstage, allerdings auch einen sehr traurigen Anlass, mit der Bitte um eine Spende anstelle von evtl. zugedachten Blumen und/oder Geschenken für unseren gemeinnützigen Verein.

Zurzeit unterziehen wir uns auf ausschließlich freiwilliger Basis einem sehr umfangreichen und zeitintensiven Prüfungsverfahren des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) in Berlin. Diese Institution, die vom Senat der Stadt Berlin, dem Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, der Industrie- und Handelskammer Berlin, dem Deutschen Städtetag und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. getragen wird, prüft im Wege einer Selbstverpflichtung auf Antrag Organisationen in Deutschland, die durch Geld- und Sachspenden Hilfe leisten auf die verantwortungsbewusste und insbesondere bestimmungsgerechte Verwendung der anvertrauten Gelder und Sachleistungen. Ziel ist die Verleihung des „DZI-Spenden-Siegels“ (Qualitätszertifikat). Das umfangreiche Vorprüfungsverfahren konnten wir mit sehr gutem Erfolg abschließen. Nach Auskunft des DZI wird das Gesamtprüfungsverfahren bis etwa Juli 2003 abgeschlossen sein. Gerne informieren wir Sie dann über das Ergebnis der Prüfung durch unseren nächsten Info-Brief.

Die Firma Very Interactice Sales Tools GmbH, Königstein, konzipierte unseren Internetauftritt nach den uns selbst auferlegten Vereinsrichtlinien (keine Effekthaschereien und Mitleidswerbung) vollkommen neu. Unser herzlicher Dank gilt Herrn Michael Haug, Geschäftsführer, und seinem Mitarbeiter, Herrn Dennis Riedel. Alle laufenden Aktionen und Informationen finden Sie jetzt schnell und übersichtlich unter: www.kinderhilfswerk-oberursel.de oder schreiben Sie eine E-Mail an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Aus Kostengründen würden wir Ihnen zukünftig unsere Info-Briefe gerne auch via E-Mail zur Verfügung stellen. Wenn Sie diesen Weg der Kommunikation akzeptieren können, teilen Sie uns bitte Ihre E-mail-Adresse mit und wir nehmen Sie gerne in unseren Infoverteiler auf.

21. Juni 2003 - 10 Jahre Kinderheim „Casa Sf. Maria“, Carani/Romania

Vor fast genau 10 Jahren gründete die deutsche Ordensschwester Georgis, die heute im Alfred-Delp-Haus in Oberursel/Taunus arbeitet, in dem kleinen Dörfchen Carani vor den Toren der rumänischen Industriestadt Timisoara ein Kinderheim für mehrfach behinderte junge Menschen, das sie „Casa Sf. Maria“ nannte. Schwester Georgis wurde von ihrem deutschen Orden unmittelbar nach dem Sturz des kommunistischen Systems unter Ceausescu (1989) nach Rumänien entsandt und lernte die unbeschreibliche Not und die katastrophalen Zustände in den rumänischen Waisenhäusern hautnah kennen. Unermüdlich kämpfte sie mit den rumänischen Behörden und Instituten, überzeugte ihre Ordensleitung in Deutschland und fand in dem Caritas-Verband der Diözese Timisoara einen bekannten und zuverlässigen Partner, der die schwierigen Aufgaben der vielfältigen Administration löste. Das alte Pfarrhaus des Dörfchens Carani wurde in den Folgejahren, ausschließlich mit Spendengeldern aus Deutschland, zu einer vorbildlichen Einrichtung für die Betreuung von mehrfach behinderten jungen Menschen um- und immer wieder weiter ausgebaut. Heute leben dort zwölf stark behinderte Jugendliche, die von einem Team von sechs Betreuerinnen und Betreuern liebevoll nach anerkannten Standards versorgt werden. Am dem feierlichen Festgottesdienst am 21. Juni 2003 in der kath. Pfarrkirche zu Carani, der durch den Bischof der Diözese Timisoara und Pater Berno Rupp zelebriert wird, werden auch Michael Neumann („Taunus-Zeitung“) und Hans-Otto Elbert teilnehmen.

Das diese direkte Hilfe für Kinder in Not in der Vergangenheit überhaupt möglich war - dazu haben Sie mit Ihrer einmaligen oder regelmäßigen Spende einen bedeutenden Beitrag geleistet. Gerne möchten wir Ihnen mit diesem Infobrief nochmals herzlich danken und in diesen Dank ausdrücklich auch die jungen Menschen und Ihrer BetreuerInnen in Carani mit einschließen.

Wir wissen sehr wohl, dass Sie fast täglich in Ihrem Briefkasten Hilferufe von verschiedenen Organisationen vorfinden, die alle auf Spenden angewiesen sind und auf Ihre finanzielle Unterstützung hoffen. Die Not in der Welt ist immer noch unbegreiflich groß und überall fehlt es an vielen Orten teilweise an einfachsten Hilfsmitteln. Auch heute noch, 14 Jahre nach der historischen Revolution in Rumänien, hat sich die teilweise sehr schlimme Situation für viele rumänische Waisen- und Straßenkinder noch immer nicht deutlich verbessert. Im Vertrauen auf Ihre auch zukünftige finanzielle Unterstützung sind wir zuversichtlich, unsere sehr engagierte Arbeit weiter leisten zu können.
Die Mittelverwendungen der Geld- und Sachspenden wird in Rumänien durch den Caritasverband Timisoara, verantwortlich Herr Dir. Herbert Gruen, sehr genau und effektiv überwacht. Gerne senden wir Ihnen auf Anforderung eine Kopie des Bestätigungsschreibens des Caritasverbandes vom Herbst 2002 zu. Durch die zahlreichen Besuche von Hans-Otto Elbert in Rumänien, den intensiven Telefon- und E-mail-Kontakten überzeugen wir uns auch jeweils direkt an Ort und Stelle von dem Fortschritt der geförderten Projekte und können Ihnen ausdrücklich bestätigen, dass alle eingesetzten Geld- und Sachspenden gut und sinnvoll angelegt wurden und insbesondere auch weiterhin werden.

Wir garantieren, dass alle Gelder unmittelbar und direkt einsetzt werden. Sämtliche Verwaltungskosten wurden und werden durch den ersten Vorsitzenden unseres gemeinnützigen Kinderhilfswerks persönlich getragen. Damit stellen wir sicher, dass Ihre Hilfe den bedürftigen jungen Menschen in Romania ungeschmälert und direkt zu kommt.

Helfen macht Freu(n)de. - Wir vertrauen auf Ihre Hilfe, damit wir weiterhin helfen können.

Mit besten Grüßen und herzlichem Dank

I h r


Hans-Otto Elbert
(1. Vorsitzender)

Geprüft und Empfohlen

 

DZI Spendensiegel

 

Das DZI dokumentiert in seinem Wohlfahrtsarchiv Spendenorganisationen und vergibt das Spenden-Siegel an Spendenorganisationen und bietet eine Spender-Beratung für Spenden.


 

Spendenportal.de

 

Spendenportal de